Die Möglichkeiten der Digitalisierung für die Kundenakquise

von | 07.11.2024

Digitale Kanäle nutzen

Die Digitalisierung eröffnet Unternehmen ganz neue Möglichkeiten. Unter anderem können sie vielfältige Kanäle nutzen, um die Kundenakquise erfolgreich zu gestalten. Neben einem eigenen Webauftritt und dem Content-Marketing gehören hierzu die SEO, der Social Media Marketing und das E-Mail Marketing. Hierfür ist es wichtig, Kundendaten zu sammeln und auszuwerten. Dieser Artikel erläutert ausführlich, welche Vorteile die Digitalisierung bei der Kundenakquise bietet.

Mehrere Personen sitzen mit ihren Laptops an einem Tisch

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, mit denen Unternehmen ihre Kundenakquise digitalisieren können.

Einen Webauftritt erstellen

Die meisten Kunden informieren sich heutzutage online über ein Unternehmen sowie seine Produkte und Dienstleistungen. Deswegen ist es für alle Betriebe wichtig, mit einem eigenen Onlineauftritt im Internet vertreten zu sein. Hier können sie sich präsentieren, die eigenen Stärken zur Geltung bringen und sich vom Wettbewerb abheben. Hierfür ist es erforderlich, dass der Webauftritt individuell, außergewöhnlich und ansprechend ist. Neben vielfältigen Produktbildern und -texten gehört hierzu eine einfache und kundenfreundliche Navigation.

Ein Webauftritt muss professionell gestaltet sein, um auf die Zielgruppe seriös zu wirken und positive Effekte bei der Kundenakquise zu erzielen. Deswegen übernehmen viele Unternehmen diese Aufgabe nicht selbst, sondern lagern sie an spezielle Dienstleister aus. Diese wissen, wie ein Onlineshop in den unterschiedlichen Branchen gestaltet sein muss, um erfolgreich zu sein. Außerdem kümmern sie sich darum, dass der Webauftritt immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird und hochwertig ist.

Kundendaten sammeln und auswerten

Kundendaten spielen bei der Kundenakquise eine elementar wichtige Rolle. Sie können auf ganz unterschiedliche Weisen gewonnen werden. Unternehmen haben beispielsweise die Möglichkeit, Wettbewerbe zu veranstalten und so Leads zu generieren. Ebenfalls möglich ist es, regelmäßig einen Newsletter zu erstellen und die Menschen einzuladen, diesen zu abonnieren. Ebenso ist es sinnvoll, auf Events und Messen vertreten zu sein und hier Kundendaten zu sammeln. Wenn das gelingt, können Betriebe ganz leicht mit Unternehmensdaten Neukunden gewinnen.

Sobald die Kundendaten vorliegen, müssen diese ausgewertet werden. Unter anderem ist zu klären, wie alt die potenziellen Kunden sind, wo sie wohnen, wie viel Budget ihnen zur Verfügung steht, wofür sie sich interessieren und einiges mehr. Viele Unternehmen arbeiten in diesem Zusammenhang mit Algorithmen und einer künstlichen Intelligenz. Diese sind viel schneller als es jeder Mensch sein kann und erkennen Muster und Zusammenhänge innerhalb der Kundendaten. So ist es möglich, individuelle Angebote zu erstellen und potenziellen Kunden genau das zu bieten, was diese haben möchten.

Die Suchmaschinenoptimierung vorantreiben

Die Suchmaschinenoptimierung gehört zu den wichtigsten Aufgaben bei der Digitalisierung der Kundenakquise. Ein noch so professioneller Webauftritt bringt nichts, wenn er von der Zielgruppe nicht gefunden wird. Deswegen muss es immer der Anspruch sein, bei den Suchmaschinen möglichst weit vorne angezeigt zu werden. Das kann man durch verschiedene Onpage- und Offpage-Maßnahmen erreichen.

Sobald die eigene Website weit vorne bei Google und Co steht, steigt die Zahl der Menschen, die darauf aufmerksam gemacht werden. Das führt zu einem höheren Traffic, was sich wiederum positiv auf das Ranking bei den Suchmaschinen auswirkt. Wenn die potenziellen Kunden erst einmal zu Gast sind, können sie durch attraktive Inhalte, hochwertigen Content sowie Produkte und Dienstleistungen überzeugt werden.

SEO als Schriftzug, eine verschwommene Computertastatur im Hintergrund

Die Suchmaschinenoptimierung ist für die Kundenakquise im digitalen Raum unverzichtbar.

Content-Marketing nutzen

Damit der eigene Webauftritt interessant ist und bleibt, muss er kontinuierlich mit hochwertigem Content ausgestattet werden. Dieser soll die Kunden unter anderem dazu bringen, den Onlineshop zu besuchen und dort Käufe zu tätigen. Andere Arten von Content verfolgen das Ziel, eine langfristige Kundenbindung zu erreichen. Indem immer wieder Inhalte mit Mehrwert geboten werden, haben Kunden einen Grund, den Webauftritt regelmäßig zu besuchen, was die Chance auf Verkäufe und Umsätze erhöht.

Der Content für die Zielgruppe eines Unternehmens kann ganz unterschiedlich aussehen. Einige bieten eine eigene App, andere stellen bei ihrem Content-Marketing Texte, Bilder und Videos bereit. Die verschiedenen Content-Arten werden dann sowohl auf dem Webauftritt als auch in den sozialen Netzwerken geteilt. Das Ziel hierbei ist, eine möglichst große Reichweite zu erzeugen und die Inhalte viral gehen zu lassen. Da die Erstellung von Content viel Zeit und Kreativität erfordert, lagern die meisten Firmen diese Aufgabe aus.

Auf Social Media Marketing setzen

Die sozialen Netzwerke bieten unzählige Möglichkeiten, um neue Kunden zu gewinnen. Hier ist eine große Zahl an Menschen vertreten, die man zu Fans und Followern machen kann. Das funktioniert aber nur, wenn die eigenen Kanäle attraktiv sind und wenn dort regelmäßig frische und attraktive Inhalte mit Mehrwert geboten werden. Es ist absolut fatal, nur dann etwas zu posten, wenn man etwas von der Zielgruppe will. Stattdessen sollte der Kundennutzen im Mittelpunkt stehen und regelmäßig etwas Interessantes geboten werden.

Es gibt ganz unterschiedliche soziale Netzwerke, in denen man aktiv sein kann. Grundsätzlich ist es gut, sich breit aufzustellen und vielfältige Kanäle zu bedienen. Das darf aber keinesfalls auf Kosten der Qualität gehen. Wer nur einen Account bei einem sozialen Netzwerk besitzt, ohne diesen aber mit Inhalten zu versorgen, verschenkt Potenziale und wirkt unprofessionell. Deswegen sollte man gezielt prüfen, in welchen sozialen Netzwerken die eigene Zielgruppe vermehrt vertreten ist, und diese gezielt mit Content versorgen.

Die Vorteile des E-Mail Marketings

Das E-Mail Marketing ist eine weitere Möglichkeit, um auf digitalen Wegen die Kundenakquise voranzutreiben. Das Schöne bei dieser Form der Kundengewinnung besteht darin, dass sie äußerst individuell ist. Man kann den einzelnen Kunden maßgeschneiderte Angebote unterbreiten und hierdurch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie sich für einen Kauf entscheiden.

Damit das funktioniert, müssen zunächst einmal Leads generiert werden. Es ist nicht empfehlenswert, Kunden mittels Kaltakquise irgendwelche E-Mails zu schicken. Stattdessen sollte man eine Kundenbindung aufbauen und die Menschen dazu bringen, ihre Daten dem Unternehmen selbst zur Verfügung zu stellen. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die E-Mails gelesen werden und zu einer Kaufentscheidung führen.

Fazit: Kundenakquise im digitalen Zeitalter

Dank der Digitalisierung ist es möglich, Kundenakquise ganz neu zu denken. Heutzutage stehen Unternehmen viel mehr Möglichkeiten offen, um potenzielle Kunden anzusprechen, als früher. Es ist empfehlenswert, diese nicht auf gut Glück durchzuführen, sondern ein klares Digitalisierungskonzept zu erstellen und umzusetzen. So gewinnt man kontinuierlich neue Kunden und wird wirtschaftlich erfolgreich. Außerdem erkennt man so schnell, wenn sich die Voraussetzungen am Markt und die Anforderungen der Kundschaft verändern, und kann effizient darauf reagieren.

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