factro und Jira im Vergleich
Du suchst eine Alternative zu Jira, die intuitiv zu bedienen und für verschiedene Unternehmensbereiche geeignet ist? Jira eignet sich besonders für agiles Arbeiten in der Entwicklung. Wenn Du ein leicht verständliches Tool suchst, das in Deiner gesamten Organisation genutzt werden kann, gibt es passende Alternativen – z.B. das deutsche Projektmanagement-Tool factro.
Bei beiden Apps handelt es sich um Cloud-Lösungen (SaaS), um Projekte zu managen. Der Vergleich zeigt, was die deutsche PM-Software ausmacht und warum sie eine gute Jira-Alternative darstellt.
- Intuitive und aufgeräumte Benutzeroberfläche
- Kostenfreier, persönlicher Support ab der kostenlosen Basic Cloud
- Preise und Zahlung
- Leistungsstarke Projektansichten, auf die Du nicht verzichten solltest!
- Gastnutzer einfach und kostenfrei einbinden
- Vorlagen
1. Intuitive und aufgeräumte Benutzeroberfläche
Jira ist ein PM-Tool, das sich besonders für die Software-Entwicklung eignet. Es ist sehr flexibel anpassbar und bringt viele Detail-Funktionen mit, z.B. individuelle Registerkarten, Workflow-Schemata oder Lösungs-Status für Vorgänge. Dadurch ist das Tool aber kompliziert, schwer zu durchschauen und ohne Fachwissen nicht optimal nutzbar.
Somit fügt sich Jira gut in das Erstellen von Support-Tickets oder die Software-Entwicklung ein, aber weniger in Bereiche, die nicht technik-affin sind, wie z.B. Marketing und Business Development.
factro eignet sich für alle Teams und IT-Kenntnisse
Bei factro steht eine einfache Bedienung im Mittelpunkt. Die Bochumer Projektmanagement-Software ist federleicht und intuitiv, ohne dabei am Funktionsumfang zu sparen. Klare Symbole, Kennzeichnungen und Strukturen ermöglichen auch unerfahrenen Anwendern einen leichten Direkteinstieg. Schulungen oder Vorkenntnisse sind nicht nötig. So kann Dein Team direkt loslegen.
Aufgrund dessen eignet sich die Jira-Alternative ideal für Teams und Organisationen jeglicher Größe sowie Projekte jeglicher Art. Auch als Einsteiger erstellst Du Projekte mit nur wenigen Klicks und sind in wenigen Schritten startklar.
2. Kostenfreier, persönlicher Support ab der kostenlosen Basic Cloud
Solltest Du trotzdem Fragen zu factro haben, steht allen Nutzern – unabhängig vom gewählten Tarif – ein kostenfreier, deutschsprachiger Support zur Seite. Den Kundenservice erreichst Du per E-Mail, Telefon oder Kontaktformular. So hast Du bei Unklarheiten immer greifbare und kompetente Ansprechpartner zur Hand.
Bei Jira gibt es je nach Tarif-Variante unterschiedliche Support-Angebote. In der kostenfreien Version ist keinerlei persönliche Kontaktaufnahme vorgesehen, stattdessen wird auf die Community verwiesen. In den Bezahltarifen unterscheidet Jira außerdem zwischen einem „Standard“ und einem „Premium“ Support-Team. Somit stehen nicht alle Services jedem Nutzer gleichmäßig zur Verfügung.
Support nur mit Wartezeiten und nicht auf Deutsch
Unabhängig vom gewählten Tarif gibt es für Jira keinen Kundendienst via Telefon, sondern lediglich über die Webseite als Ticket. Im Umkehrschluss musst Du auch lange auf Antworten warten. Selbst bei Problemen, die Deine Geschäftsprozesse verhindern, wartest Du im „Premium-Support“ eine Stunde auf eine Antwort. Bei factro erreichst Du unmittelbar jemanden, der Dir und Deinem Team weiterhilft.
Der Kundendienst ist nur auf Englisch, Portugiesisch oder Japanisch erreichbar. Viele Hilfestellungen und Dokumentationen von Jira sind zudem nur auf Englisch mit entsprechenden Fachbegriffen verfügbar. Die Online-Hilfe von factro ist ebenso wie der persönliche Support komplett auf Deutsch.
3. Preise und Zahlung
factro steht in der kostenfreien Basic Cloud sowie den kostenpflichtigen Tarifen Team, Business oder Professional Cloud ab 7,99 Euro pro Monat und Nutzer bereit. Ein kostenloser Test der Tarife ist 14 Tage lang kostenfrei und unverbindlich möglich.
Zahlung per Rechnung möglich
Entscheide Dich für einen Bezahltarif, kannst Du flexibel monatlich oder jährlich per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal bezahlen. Bei jährlicher Buchung ist auch eine Zahlung auf Rechnung möglich.
Jira kannst Du nur 7 Tage testen
Jira Software gibt es neben einer kostenfreien Version in zwei Bezahltarifen. Die erste Stufe kostet 10 Euro pro Monat bei bis zu 10 Nutzern. Ab dem 11. Nutzer kostet der günstige Tarif 7 US-Dollar pro Anwender und Monat.
Zusätzlich gibt es das Tool auch als „Premium“-Version, welche ab dem ersten Nutzer 14 US-Dollar pro User und Monat kostet. Ein kostenfreier Test ist nur 7 Tage lang möglich. Du kannst monatlich nur per PayPal oder Kreditkarte zahlen. Ein Jahresabo zahlst Du per Kreditkarte, Überweisung oder Scheck.
Neben dem eingeschränkten Support in der Standard-Version erhalten selbst Kunden des „teureren“ Tarifs keinen direkten, persönlichen Support. Eine Telefonnummer kann z.B. nicht kontaktiert werden. Dies moniert ein User im Hersteller-Forum deutlich:
„We’re paying $50k/year and we can’t even get someone on the phone.“
Marktplatz soll fehlende Features ersetzen
Jira bietet einen umfangreichen Marktplatz für Erweiterungen an, mit denen fehlende Features wie etwa ein Gantt Chart ergänzt werden können. Die meisten dieser Erweiterungen sind aber kostenpflichtig und erhöhen den monatlichen Preis. Für umfassendes Projektmanagement außerhalb der Software-Entwicklung ist Jira trotz nominell günstigem Preis daher nicht unbedingt geeignet.
Zudem werden nicht immer alle Umwege durch Add-Ons offiziell vom Hersteller unterstützt, d.h. bei Fehlern der Add-Ons aus dem eigenen Marktplatz gibt es keinen Support. Zusätzlich ist auch das Thema Datenschutz bei Erweiterungen eine Frage des jeweiligen Anbieters und nicht von Jira.
4. Leistungsstarke Projektansichten, auf die Du nicht verzichten solltest!
Visualisierung im Projektmanagement ist von großer Wichtigkeit. Deswegen bietet factro eine Vielzahl an Darstellungsformen, sodass Du immer den richtigen Blickwinkel hast. In der Jira-Alternative wechselst Du zwischen diesen Ansichten ganz einfach per Mausklick.
Gantt Chart
Eine dieser Ansichten ist das Gantt Chart. In diesem Diagramm siehst Du Dein Projekt mit allen zugehörigen Elementen auf einer Zeitachse. Auf einen Blick erkennst Du, in welcher Phase Du Dich befindeest und was noch zu tun ist. Anhand von Vorgänger-Nachfolger-Beziehungen und Meilensteinen bringst Du zusätzliche Struktur und Agilität in Dein Projektmanagement.
Dank dieser Funktionen weißt Du sofort, wann eine Aufgabe erledigt ist und Du mit der nächsten loslegen kannst. Weiterhin verlierst Du die Etappenziele nicht aus den Augen. Das erleichtert die Zeitplanung und sichert die fristgerechte Fertigstellung.
Jira bietet ab Werk kein Gantt Chart. In Jira Software kannst Du mit dem Roadmap-Feature eine grobe Ansicht nutzen, die an ein Gantt Chart erinnert, aber nicht einem entspricht. Du kannst dem Tool Add-Ons hinzufügen, die aber in der Regel kostenpflichtig sind und so monatliche zu den Lizenzkosten hinzustoßen.
Projektstrukturplan
Ein weiteres optisches Alleinstellungsmerkmal der Jira-Alternative ist der einzigartige Projektstrukturplan. Dieser zeigt Dir alle Zusammenhänge eines Projekts in einer leicht verständlichen und klar strukturierten Form mit einem Kopf, Paketen und Aufgaben. Hierdurch hast Du stets im Blick, zu welchem Projektbestandteil Aufgaben gehören, wie weit sie fortgeschritten sind und wie hoch die Priorität ist.
Der Projektstrukturplan gewährt Dir jedoch nicht nur eine leistungsstarke Übersicht. Aufgrund der factro typischen einfachen Bedienung optimierest Du die Struktur ganz einfach per Drag & Drop, indem Du Pakete und Aufgaben an die gewünschte Stelle „ziehst“.
Tabelle
Mit der factro Tabelle hast Du alle Deine Projekte auf einmal im Blick. Du siehst z.B. direkt Aufwände, Prioritäten und Zeiträume, ohne ein spezifisches Projekt aufzurufen. Dank individuellen Filtern und Gruppierungen kannst Du zudem genau die Informationen raussuchen, die Du benötigst.
Jira bietet eine solche Lösung nicht ab Werk. Es gibt lediglich Add-Ons, die es ermöglichen, eine tabellarische Ansicht einzurichten oder Dein Projekt als Tabelle für bspw. Google Docs zu exportieren. Das bedeutet, das Du Dein Projektmanagement aber wieder von dem Tool auslagern und in der Regel auch für die Erweiterungen monatlich extra bezahlst.
5. Gastnutzer einfach und kostenfrei einbinden
factro ermöglicht es Dir zudem, Dein Team zu erweitern und unbegrenzt und kostenfrei Gastnutzer, z.B. einen Zulieferer oder externen Dienstleister, in Dein Projekt einzuladen. Diese Nutzer erhalten Leserechte und können Aufgaben zurückmelden, also z.B. Teilaufgaben abhaken oder Kommentare hinzufügen. Dein Projektmanagement lässt sich so optimal auch mit Gastnutzern erweitern.
Jira: Gastnutzer nur mit Lizenz
Bei Jira ist es hingegen deutlich komplizierter, Gastnutzer einzuladen. Grundsätzlich brauchst Du für Gastnutzer, die Du klar zuordnen kannst, immer eine kostenpflichtige Lizenz. Abhängig von Deiner Nutzeranzahl und Deinem Tarif kostet diese 7 bis 14 US-Dollar.
Zusätzlich müssen dann auch die Add-Ons für die zusätzlichen Nutzer bezahlt werden. Optional kannst Du das Projekt lediglich für anonyme Nutzer zugänglich machen, Du kannst aber dann nicht erkennen, wer davon zugreift oder Änderungen vornimmt.
Außerdem setzt auch die Option „anonymer User“ einen kostenpflichtigen Tarif voraus – in der kostenfreien Version gibt es diese Funktion nicht. In der Jira-Alternative factro bestimmst Du die Gastnutzer, können diese klar zuordnen und kostenfrei einbinden. Das erleichtert die Zusammenarbeit mit Partnern oder Lieferanten, ohne Zusatzkosten oder Sonder-Einstellungen. Diese Funktion erleichtert Dein Projektmanagement ungemein.
6. Vorlagen
Mit der factro Vorlagen-Funktion speicherst Du Projekte und Aufgaben zur Wiederverwendung ab. Auf diese Weise greifst Du immer auf Deine erfolgreichen Planungen zurück und installierst ein Wissensmanagement. Es ist zudem problemlos möglich, Vorlagen für neue Projekte zu modifizieren – das spart Zeit, die in die Arbeit fließen kann. So kannst Du auch Standards in Deinem Team etablieren.
Expertenwissen im Best Practice Store
Neben selbst erstellten Vorlagen erhältst Du im Best Practice Store vorgefertigte Projektleitfäden von Fachautoren zu Themen wie einer rechtssicheren DSGVO-Umsetzung oder der Einrichtung eines QM-Systems nach ISO 9001:2015. Die Leitfäden enthalten bereits detaillierte Beschreibungen, Teilaufgaben und Muster-Formulare. Mit diesen Vorlagen kannst Du sofort loslegen.
Keine simple Wiederverwendung in Jira
In Jira können solche Vorlagen mit Bordmitteln nicht erstellt werden. Du kannst zwar neue Projekte auf Basis bestehender erstellen, dabei werden aber nur die Einstellungen kopiert – nicht aber die Details und die spezifischen Inhalte. Dies geht zudem nur in sogenannten „klassischen Projekten“ und nicht bei der „neuen Generation“.
Um Inhalte aus einem älteren Projekt zu übernehmen, kannst Du ein neues Board auf Basis bestehender Projekte erstellen. Änderst Du in diesem Board etwas, z.B. den Namen einer Aufgabe, ändert sich dieser standardmäßig auch bei allen anderen Projekten, die sich die Inhalte teilen. Jira separiert die Inhalte an dieser Stelle nicht ab Werk. Stattdessen werden dafür Filter nötig, die stets selber festgelegt werden müssen.
Vorlagen zentral zu speichern, losgelöst von bestehenden Projekten, ist also nicht einfach möglich. Die Wiederverwendung von Projektstrukturen ist immer mit zusätzlichen Arbeitsschritten verbunden, die zum Teil viel Fachwissen erfordern und die nicht intuitiv sind.
factro – die überzeugende Jira-Alternative
Jira ist eine solide PM-Software, das sich besonders für die Arbeit in kleineren, agilen Teams in der Software-Entwicklung eignet. Weitere Vorteile der Alternative sind:
- intuitive Bedienung
- Eignung für große Teams und Organisationen
- kostenfreien und persönlichen, deutschsprachigen Support via Telefon, E-Mail und Formular
- Zahlung per Rechnung und Lastschrift
- leistungsstarke Ansichten: Gantt Diagramm, Projekstrukturplan und Tabelle
- unbegrenzte und kostenlose Gastnutzer
- umfassende Vorlagen und Best Practice Store
Bereits in der kostenlosen Version stehen Dir zahlreiche Features zur Verfügung. Registriere Dich jetzt ganz unverbindlich und kostenfrei für die Basic Cloud!